Blackys-Atelier
(Tiere, Landschaften und mehr ....)

„Die Geschichte zum Bild“

                                                                                                     

Einführung in die neue Seite

 Mitte der 1960er Jahre habe ich unter Verwendung von Lukas-Malmotiven meine ersten Bilder mit Ölfarben gemalt. Es waren die Bilder "001- Pferdekopf / Araber",  "Bauernhaus im Gebirge" und  „Sonnenuntergang am See“, mit denen ich mir ein erstes Gefühl für den Umgang mit diesem „Material“ verschaffte (von den zuletzt genannten Bildern habe ich leider keine Fotografien, nicht zuletzt auch deshalb, weil ich damals das zukünftige Ausmaß meiner Malerei nicht abschätzen konnte).

Später habe ich diese Motive zur Übung mit kleinen eigenen Änderungen noch mehrmals frei gemalt  (z.B. 002 - Bauernhaus im Gebirge <schlechtes Foto> oder 016 + 017 Sonnenuntergang an einem See).

Der Umgang mit der Ölfarbe und die dazu erforderliche Geduld haben mir nach und nach immer besser gefallen und das Malen damit ist hauptsächlich am Wochenende oder an Feiertagen zum Ausgleich für einen stressigen Berufsalltag geworden.
Im Hintergrund meiner Tier- und Natur-Malerei hat als Ausgangspunkt aber immer schon mein als Kind geäußerter Berufswunsch „Förster“ gestanden.

So ist im Laufe der Zeit Bild um Bild entstanden,  viele haben auf diesem Weg Interessenten und ein neues Zuhause gefunden oder sind auch speziell als Auftragsarbeit oder aus bestimmten Lebenssituationen heraus entstanden.
In diesem Teil der Hompage werde ich nun nach und nach Ideen, Anekdoten oder erklärende Hintergrundinformationen zur Entstehungsgeschichte einiger Bilder niederschreiben, bei denen seit 2004 auch der Freizeit-Künstler Geldern e.V. mit seinen Themenvorgaben für unsere gemeinsamen Ausstellungen eine wichtige Rolle gespielt und manches Gemälde hat entstehen lassen, das ich vorher vielleicht nie zu malen in Erwägung gezogen hätte.

ÄNDERUNG:
Die Reihenfolge der Beschreibungen richtet sich ab dem 25.02.2018 wieder aufsteigend nach der Nummer des Bildes.

Zu welchem Bild eine Geschichte geschrieben ist, kann der folgenden Nummernliste entnommen werden.

(Stand: 25.03.2019) ...die zuletzt aktualisierte Bild-Nummer ist jeweils farbig unterlegt

009

 

116

 

342 

 

 

 

 

 

013

 

161

 

343

 

 

 

 

 

019

 

177

 

344

 

 

 

 

 

020

 

178

 

350

 

 

 

 

 

021

 

311

 

353

 

 

 

 

 

028

 

312

 

 

 

 

 

 

 

033

 

313

 

 

 

 

 

 

 

039

 

327

 

 

 

 

 

 

 

097

 

328

 

 

 

 

 

 

 

098

 

329

 

 

 

 

 

 

 



BILD 009   Clown mit Zylinder (Variation 1) (Öl, 24x30) - NICHT MEHR VERFÜGBAR-


Die Herausforderung für dieses Bild bestand damals darin, aus einer schwarz-weißen-Feder-Tusche-Zeichnung als Vorlage ein farbenfrohes und möglichst naturalistisches Gegenstück zu schaffen.

 

BILD 013  Alte Wassermühle (Öl,40x30 auf Malkarton)
(
-NICHT MEHR VERFÜGBAR- das Bild wurde gestohlen!)

Dieses Bild habe ich 1971 für meine erste öffentliche Ausstellung für Hobby-Maler im Niederrheinischen Museum in Duisburg entworfen und gemalt. Ein Kollege hat es danach gekauft und in seiner Gartenlaube aufgehängt. Kurze Zeit später wurde dort eingebrochen und u.a. das Bild gestohlen. Es ist bis heute nicht wiedergefunden worden.


Bleistiftskizze



Die Foto-Qualität lässt sich aufgrund des Diebstahls leider nicht mehr verbessern.

  

BILD 019  Der Mann mit dem Goldhelm (Motiv: Rembrandt)



Neben der Tier- und Naturmalerei haben mich immer schon die "Alten Meister", hier insbesondere Rembrandt und Spitzweg, fasziniert. Der Mann mit dem Goldhelm war für mich eine Herausforderung der besonderen Art.
Der alte Herr sieht im Original von Rembrandt für einen "Krieger" doch sehr gutmütig aus. Während ich an einem Sonntagmorgen an den Gesichtszügen arbeitete, kam unangemeldeter Besuch . Ich habe einfach weitergemalt und so hat er sich bei mir mit seinen schmalen Lippen und der Augenpartie stimmungsgerecht verändert. Fertiggestellt hat er dann bei uns im Esszimmer gehangen und auf Gäste "entsprechend gewirkt" und oft für Gesprächsstoff gesorgt!
Ich werde versuchen, ein noch besseres Foto zu erhalten.


BILD 020  häkelnde Frau am Ufer des Meeres (Renoir)(Öl;40x50)- NICHT MEHR VERFÜGBAR-


Ausgangspunkt für dieses Bild war ein durch einen Wasserschaden arg ramponierter Kunstdruck und die Herausforderung, bei der Wiedergabe des Gesichtes und des Lächelns dem Original möglichst nah zu kommen. Es war eine gute Übung und Training in Geduld!




BILD 021  Der Sonntagsjäger (Öl,30x40 auf Keilrahmen)
(Motiv: frei nach Spitzweg) -NICHT MEHR VERFÜGBAR-

 
Als ich das Originalbild betrachtete, kam mir spontan die Idee, die Aussage dieses Bildes noch einmal dadurch zu verstärken, indem ich einen Rehbock direkt hinter dem Jäger platzierte.



BILD 028  Riesenpudel  (Öl; 24x30 auf Malkarton)
(Auftragsarbeit) -NICHT MEHR VERFÜGBAR-

 Fotovorlage
 
Ein anderer Kollege hatte meine Arbeiten gesehen und wollte gerne von seinem Riesenpudel statt nur eines Fotos ein Gemälde haben, das ihn immer gleichzeitig auch an mich erinnern würde. Diese Bitte konnte ich ihm nicht abschlagen, auch wenn sie für mich insbesondere wegen der Fellstruktur damals noch eine große Herausforderung war. 
 

 
033 - Winterlandschaft mit Schmiede + Dorfstr. im Gebirge
(Öl,100x80 auf Keilrahmen)
 (Auftragsarbeit) -NICHT MEHR VERFÜGBAR-


Hier kann man die Entstehungsphase des Bildes nur teilweise erkennen. Was man nicht sieht, war eine Weihnachtskarten-Vorlage in der Größe einer halben Postkarte. Da habe ich mir mit einem DIA-Projektor die Übertragung der wesentlichen Umrisse auf den Keilrahmen und das Malen mit einer Lupe etwas erleichtert.
Nachstehend abgebildet noch einmal das fertige Bild.






039 - Das Geheimnis der Pyramiden von Gizeh 
(Aquarell, 34x24)
 (Auftragsarbeit) -NICHT MEHR VERFÜGBAR-


Der Kunde brachte mir ein Foto der Pyramiden aus einem Reiseprospekt, wollte aber ein Bild gemalt haben, das den besonderen Flair dieses Ortes wiedergibt. Also habe ich die Pyramiden in ein etwas difuses Licht getaucht, eine kleine Kamelkarawane eingestreut und dem Einheimischen im Vordergrund "den übergroßen Schlüssel zu dem Geheimnis der Pyramiden von Gizeh" in die Hand gedrückt.



097 - niederländ. Winterlandschaft (Öl;50x40;) (Auftragsarbeit)  -NICHT MEHR VERFÜGBAR-


Dies ist ein Gemälde, wo ich viele einzelne Motive nach den Wünschen der Kundin zu einem einzigen Bild verschmolzen habe. Die Schwierigkeit bestand darin, die unterschiedlichen Motivgrößen so zu verändern und zu gruppieren, dass sich am Ende ein harmonisches Gesamtbild ergab.

 

098 - Fuchs auf einer Winterwiese (Motiv: Hannes Liederley)
(Öl, 90x60 auf Keilrahmen)
 (Auftragsarbeit) -NICHT MEHR VERFÜGBAR-



Das Original-Bild des Malers Hannes Liederley hat mich durch seine Darstellung des bei der herrschenden Kälte fast erstarrten Fuchses stark beeindruckt. Ich habe einige vergebliche Versuche mit Aquarellfarben auf kleineren Formaten gestartet,dieser Ausdruckskraft näher zu kommen. Einen Kunden hat das Motiv so gefesselt, dass er mich bat, es für ihn doch noch einmal größer und mit Ölfarben zu versuchen. Mit dem Ergebnis waren wir beide dann sehr zufrieden.
 

 

116 – Elefantenbulle (Öl auf Keilrahmen; 40x30)
(Auftragsarbeit) -NICHT MEHR VERFÜGBAR-


Dieses Bild habe ich nach Motiven von Hannes Liederley neu zusammengestellt. Es war ein Auftrag aus dem Kollegenkreis als Geschenk zum Geburtstag eines oberen und neuen Vorgesetzten, der für Elefanten schwärmte. Ich habe mit dieser Komposition eine Erwartungshaltung der Mitarbeiterschaft zum Ausdruck gebracht, die auch beim Beschenkten auf eine positive Resonanz traf!


161 - Serie Pferde (3 - andalusischer Zuchthengst) (Öl; 30x24)

-NICHT MEHR VERFÜGBAR-


Schon als kleiner Junge habe ich auf der Weidekoppel die Pferde beobachtet und gemalt. Als ich 1996 in einem Buch ein Foto mit diesem andalusischem Zuchthengst  sah, wusste ich sofort: Dieses Pferd gehört auf eine Blumenwiese gemalt! Das Ergebnis hat 3 Jahre später eine Kundin so sehr begeistert, dass sie es unbedingt besitzen wollte. Nun hängt das Bild in ihrer Finca in Spanien!


177 - Serie Pferde (19 Süderhof) (Öl; 70x50, 650 € gerahmt) -NICHT MEHR VERFÜGBAR-

Dieses Bild habe ich auf Wunsch meiner Tochter zu ihrem 8. Geburtstag gemalt.

Damals hörte sie mit Begeisterung die Hörspielcassetten vom „SÜDERHOF“. In dem Bild sollten möglichst alle wichtigen Personen mit ihren Berufen oder Hobbys in der passenden Landschaft vorkommen. 14 Tage Recherche (Hörspielcassetten sichten, hören, Tochter erzählen lassen, Notizen und Idee-Skizzen anfertigen) und danach 3 Tage Bild-Kompositions-Skizzen verfeinern, 1 Tag Skizze auf Leinwand übertragen und danach waren dann noch ca. 14 Tage Ateliers-Arbeit (6 bis 8 Std./Tag !!) zu bewältigen.

Dann waren alle da: Die Landschaft mit Deich, Leuchtturm und Meer, Felder, die Wohnhäuser  der Eltern und Großeltern, die Tierarztpraxis, der angelnde Großvater, die Großmutter, die schreibende Mutter, die Kinder, Hund, Pferde und… und… und …!

Am Geburtstag wurde geduldig  auf Entdeckungsreise durch das Bild gestartet und viel Lob für das Ergebnis geerntet.

 

178 - Hallig (Öl; 40x30, auf KR) -NICHT MEHR VERFÜGBAR-



Dieses Bild zeigt nicht nur eine „bewegte See“, sondern hat auch eine „bewegte Entstehungsgeschichte“!

Die Fotovorlage für dieses Bild wurde mir 1996 von den Kunden mit der Frage gezeigt, ob ich es mit Ölfarbe nachmalen könne. Es sollte ein Geschenk für eines ihrer Elternpaare werden. Im Vorgespräch wurde dann die Größe mit 40x30 cm vorgegeben. Das Motiv hat mich sofort gereizt, denn ich bin an der norddeutschen Küste geboren und aufgewachsen. Das fertige Bild kam sehr gut bei den Kunden an, wurde mir aber kurz darauf wieder gegen Erstattung des vereinbarten Preises mit der Bemerkung zurückgegeben, es sei für den geplanten Aufhängungsort bei den Eltern viel zu klein geraten. Da habe man sich wohl bei der Maßvorgabe gewaltig geirrt.

Vier Jahre später hat das Bild dann einen neuen Besitzer gefunden. Dieser ist einige Zeit später unbekannt verzogen, so dass ich heute (2018) über den Verbleib des Bildes leider keine Information mehr habe.

Schade!

 

311 - Erinnerungen 1 (meine Wurzeln - friesisch herb) (Ansicht Original; Öl auf Malpapier; 30x40)
-NICHT MEHR VERFÜGBAR -


 

3 Bildausschnitte:
(Ausschnitt 1 = Strand, Leuchtturm und Gehöft)



(Ausschnitt 2 = Schloss Jever)                                                          (Ausschnitt 3 = Schloss Jever)

  

Dieses und zwei andere Bilder (312 und 313) sind für eine Ausstellung im März 2004 mit dem "Freizeit-Künstler Geldern e.V."  zum Thema "Erinnerungen"entstanden. 

Meine Kindheit habe ich auf dem Land in einem kleinen Dorf in der Nähe von Jever verbracht und die Tierwelt mit Bleistift und Papier einzufangen versucht. 
Meine Erinnerungen an diese Zeit habe ich hier allerdings auf die für mich heute wesentlichen Aspekte reduziert, wie z.B. als Hintergrund die Landkarte als Orientierungshilfe, das Meer, den Leuchtturm, das rauhe Klima, die weite Landschaft mit einzelnen Häusern, Wiesen, weidenden Tieren, den friesischen Tee und in Bezug auf Jever durfte das Schloss Jever mit dem Schlosspark, dem alten Baumbestand sowie das  „friesisch herbe Bier“ natürlich nicht fehlen.



312 - Erinnerungen 2 (Allein auf dem Gipfel - AM BERG FREI -) 
(Ausschnitt; Öl auf Malpapier; 30x40)
-NICHT MEHR VERFÜGBAR-

Dieses und zwei andere Bilder (311 und 313) sind für eine Ausstellung im März 2004 mit dem "Freizeit-Künstler Geldern e.V."  zum Thema "Erinnerungen"entstanden. 

Hintergrund für dieses Bild war ein Urlaub mit Ehefrau und einigen Familienangehörigen in Österreich / Mölltal, wo ich am letzten Urlaubstag gegen deren Rat unbedingt doch noch meinen ersten Berggipfel besteigen und den immer wieder verschobenen Aufstieg auf den Laitenkopf (2449 m) im Alleingang durchführen wollte. Das Wetter war gut und die Aufschrift auf dem Gipfelkreuz „AM BERG FREI“ traf meinen Eindruck voll und ganz, es gab eine ausgezeichnete Fernsicht und der Blick ins Tal zeigte den kleinen Ort mit seinem „Ameisengewimmel“. Die absolute Stille wurde nur durch einzelne am Nachmittag aus demTal emporrauschende Wolkenfetzen unterbrochen, die mir Respekt und Achtung einflößten und verdeutlichten, wie winzig klein und hilflos wir Menschen doch der gewaltigen Natur gegenüberstehen. Ich habe lange dort gesessen und alles auf mich einwirken lassen, ein Gefühlserlebnis, dass ich auch heute noch aufrufen und mir immer wieder vergegenwärtigen kann. Da habe ich mich für ein Foto zu stehen nicht getraut, sondern nur auf dem schmalen Grat mit dem links und rechts steil abfallendem Hang auf dem Rücken liegend einen Fuß in Richtung Gipfelkreuz hebend auf den Auslöser zu drücken. Auf dem Gemälde habe ich dann aber meine dort  sitzende Position eingebracht. Den Rückweg ins Tal habe ich danach mit Stolz und in Gedanken an das Erlebte versunken angetreten.


313 - Erinnerungen 3 (Schloss Mespelbrunn -das Spukschloss im Spessart-)  (Aquarell; 40x30)


Dieses und zwei andere Bilder (311 und 312) sind für eine Ausstellung im März 2004 mit dem "Freizeit-Künstler Geldern e.V."  zum Thema "Erinnerungen“ entstanden.  
Meinen persönlichen Besuch 1983 beim Jagdmaler Hannes Liederley  (†1999) in Miltenberg habe ich genutzt, um mir auch einmal das in der Nähe gelegene und aus dem Kinofilm „Das Spukschloss im Spessart“ als Filmkulisse bekannte Schloss Mespelbrunn im Original anzusehen. Es ist insoweit auch ein Stück Erinnerung an diese Reise.
Als Vorlage für das Aquarell diente mir ein damals selbst „geschossenes“ Foto.

Auch den zu Weihnachten oft fotografierten Marktplatz von Miltenberg mit den schönen Fachwerkhäusern habe ich 1992 im Stil von Carl Spitzweg gemalt, allerdings frei zurückversetzt ins Mittelalter (mit einem Nachtwächter bei Mondschein auf seinem Rundgang). Insoweit passte das Bild nicht in die geplante Ausstellung.


091 - Alte Stadtansicht von Miltenberg  (à la Spitzweg) (Öl; 30x40)


327 - Blauhai (Ausschnitt)  (Öl auf Malpapier; 30x40)  -NICHT MEHR VERFÜGBAR-




Dieses und zwei andere Bilder (328 und 329) sind für eine Ausstellung im März 2005 mit dem "Freizeit-Künstler Geldern e.V."  zum Thema "Komposition in Blau"entstanden. 
Zur Farbe "blau" hatte ich spontan "Naturgewalten" vor den Augen und dazu sofort diese drei Bild-Ideen parat.

Der Blauhai sieht so elegant und friedlich aus und doch ist er z.B. für Surfer, Schwimmer oder Schiffbrüchige eine tödliche Gefahr.






328 - Naturgewalten („Wenn ein Stern stirbt ... „ oder „Sternzeichen„),  Ölgemälde, 40x60
-NICHT MEHR
 VERFÜGBAR-

Bildausschnitt Mittelteil


Bildausschnitt oben links (Symbole für die Sternzeichen setzen sich nach rechts um den Mittelteil herum fort!)


Dieses und zwei andere Bilder (327 und 329) sind für eine Ausstellung im März 2005 mit dem "Freizeit-Künstler Geldern e.V."  zum Thema "Komposition in Blau"entstanden.
Zur Farbe "blau" hatte ich spontan "Naturgewalten" vor den Augen und dazu sofort diese drei Bild-Ideen parat.

Wenn ein Stern stirbt (explodiert!) leuchtet er plötzlich so hell auf wie nie zuvor, 
seine letzte Lebensphase ist eingeläutet, er beginnt zu schrumpfen und fällt in sich zusammen...
Bilder wie dieses wiederholen sich im Universum täglich. Ohne explodierende Sterne fehlte dem Weltall die Energie sich auszudehnen.
Je nach Entfernung von der Erde braucht das Licht der Explosion unvorstellbar lange Zeit bis hierher.
Im Jahr 2004 haben Astronomen der Europäischen Sternwarte (ESO) eine Explosion fotografiert, die vor 11 Milliarden Jahren stattgefunden hat. Da es unsere Erde erst seit etwa 4 1/2 Milliarden Jahren gibt, explodierte dieser Stern also 6 1/2 Milliarden Jahre vor der Geburt unserer Erde.

Kaum zu fassen, aber wahr!




329 - Naturgewalten („Hurricane„ oder „Zerstörerischer Lebensspender„),  
Ölgemälde, 40x60  
-NICHT MEHR VERFÜGBAR-

Bild-Ausschnitt 1


Bild-Ausschnitt 2






Dieses und zwei andere Bilder (327 und 328) sind für eine Ausstellung im März 2005 mit dem "Freizeit-Künstler Geldern e.V."  zum 
Thema "Komposition in Blau"entstanden. 
Zur Farbe "blau" hatte ich spontan "Naturgewalten" vor den Augen und dazu sofort diese drei Bild-Ideen parat.

Dieses Bild hatte ich gerade fertiggestellt, als das Seebeben in Südostasien und die dadurch ausgelöste Flutwelle (Tsunami) uns die zerstörerische Kraft der Natur vor Augen führte und unsere Hilflosigkeit brutal offenbarte.
Hurricanes (Taifune, Orkane) fegen jedes Jahr ebenfalls mit zerstörerischer und tödlicher Kraft von den Ozeanen her über Inseln, Küstenstreifen und Landstriche hinweg.
Aber, und das wird kaum bewusst, durch ihre Sogwirkung transportieren sie auch Wasser und fruchtbaren Erdstaub über tausende Kilometer in entlegene Gegenden und spenden dort neue Lebensgrundlagen.



342 - "... da schickte Gott einen Regenbogen als Zeichen seines neuen Bundes mit den Menschen …",
Acryl, 30x30

Das Thema der Ausstellung mit dem “Freizeit-Künstler Geldern e.V.“ lautete:
Lyrische Illustrationen“.

Die Bilder 342, 343 und 344 habe ich speziell für diese Ausstellung gemalt.


Nach der Sinflut, als das Land wieder aus dem abfließenden Wasser hervortrat, schickte Gott einen Regenbogen, der dort, wo Regentropfen und Sonnenstrahlen sich begegnen, in einem farben-prächtigem Schauspiel entsteht. Die Mischung beider Elemente sorgt für Leben; nur dort wachsen Pflanzen, kann gesät und geerntet werden. So gilt der Regenbogen als Verbindungselement zwischen Himmel und Erde, zwischen Gott und den Menschen.

Die Farben des Bildes habe ich bewusst provokant und grob zusammengestellt.            
 

343 - "Fuchs, du hast die Gans gestohlen, ...     Öl, 40 x 30

Das Thema der Ausstellung mit dem “Freizeit-Künstler Geldern e.V.“ lautete:
Lyrische Illustrationen“.

Die Bilder 342, 343 und 344 habe ich speziell für diese Ausstellung gemalt.




"Fuchs, du hast die Gans gestohlen, ...

                                                gib sie wieder her, gib sie wieder her,  
                                                sonst kommt dich der Jäger holen 
                                                mit dem Schießgewehr...!"

Dieser Fuchs aber zeigt, dass ihn diese Drohung nicht so sehr beeindruckt und er seine Beute keinesfalls freiwillig hergeben wird!

 

 

344 - "...es muss doch Frühling werden..." (Öl; 40x30) - NICHT MEHR VERFÜGBAR-

Das Thema der Ausstellung mit dem “Freizeit-Künstler Geldern e.V.“ lautete:
Lyrische Illustrationen“.

Die Bilder 342, 343 und 344 habe ich speziell für diese Ausstellung gemalt.


Diesen "Wunsch" aus dem Gedicht "HOFFNUNG" von GEIBEL habe ich frei nach einem Motiv des Künstlers Eismann in diesem Bild zu erfüllen versucht. Man beachte dazu die zwei Vögel auf dem Baumstumpf im rechten Teil des Bildes.



350 L - TWIN-ACT.weibl.Akt (Öl; 30x40) und 350 R - TWIN-ACT.männl.Akt (Öl; 30x40)

 

Diese beiden Bilder habe ich für eine Ausstellung im April 2008 mit dem "Freizeit-Künstler Geldern e.V."  zum Thema "Licht und Schatten"gemalt. 

„Wo Licht ist, da ist auch Schatten“!
Diese Aussage inspirierte mich zu diesem Doppelbild.
Das vor einer lichtdurchfluteten Glasbauwand stehende Paar entspricht dem m.E. heute vielfach überzogenem (auch narzistischem?) Zeitgeist nach idealem Körperbau und Fitness! Beide sind dabei aber nur mit sich selbst beschäftigt und merken nicht, dass sie nicht mehr gemeinsam unterwegs sind, sondern sich unbemerkt voneinander entfernen.

„Das Handtuch zwischen ihnen ist zerschnitten“.
Dem Doppelsinn entsprechend habe ich aus dem einheitlichem Grundmotiv zwei Bilder nebeneinandergestellt und das dadurch „zerschnittene Handtuch“ als Verbindungselement eingefügt.
So kann man die Bilder auch für sich einzeln verwenden. Licht und Schatten sind dann trotzdem noch in jedem Bild vorhanden.


353  - chin.Tierkreisz. (...nicht jeder Hahn hat Schwein...)  (Acryl-Lumocolor; 40x30)



Dieses Bild, bestehend aus zwei aneinandergesetzten Kreisen mit den chinesischen Tierkreiszeichen "Hahn" und "Schwein", habe ich 2008 speziell für einen mir sehr gut bekannten ehemaligen Kollegen als Geschenk zum Eintritt in den Ruhestand gemalt.
Er ist im Tierkreiszeichen „Hahn“, seine Ehefrau im Tierkreiszeichen „Schwein“ geboren und beide passen m.E. in gegenseitiger Wertschätzung ideal zueinander.
Da kam mir in Abwandlung des Ausspruches vom „… Schwein gehabt! ...“ unter Berücksichtigung dieser Tierkreiszeichen der etwas „zweideutige“ Gedanke, dass im Leben nicht wie er jeder Hahn Schwein hat.